...über
die schönsten "Nebensachen" der Welt,
Freundschaft
und Liebe. :-)
Freundschaftslied
für Lena
Wie der Regenbogen
eine Brücke schwingt vom Horizont zum
Himmelsende, vom Winter gar zur
Frühlingswende, so reiche ich Dir
meine Hand.
Durchmischen sich
dann
unsre Seelenbrände, mit der jungen
Morgenglut, dann rennen wir mit
Sturmeswut gegen unsichtbare
Wände.
Am Ende sitzen wir
zerschunden und
ängstigen uns vor dem Wir, mit weiter
aufgeriss´ner Wunde und geh´n
dabei fast vor die Hunde, wie ein herrenloses
Tier.
Und dennoch will ich
Dich nicht missen. Ich spüre
einen Freund in Dir. Mit dem ich nahe wie
auf Kissen, trotz wilder,
stechender Hornissen, auf
Frühlingswiesen liegen kann.
Die Steinpalme im
Regen
Nun rollt ein Stern
auf meinen Grund
und möchte
dort erwachen.
Mit meinem Mund auf
Deinem Mund,
wie frohes
Kinderlachen.
Und keine Dornen
strecken sich dem Weg zu Dir
entgegen,
denn ich bin endlich
nur noch ich -
Die
Steinpalme im Regen.
Für Anja S.
Es hat keinen Sinn es
zu leugnen. Ich weiß
jetzt, daß es so ist. Es hat keinen Sinn
sich zu wehren. Ich hab dich
trotzallem vermißt.
Es hat keinen Sinn
mehr zu sagen: " Komm`,
laß uns nur Freunde sein. " Was ist schon ein Tag
voller Sonne, fehlt ihm der
Sonnenschein?
Es hat keinen Sinn
jetzt zu schweigen, wenn der Schnee auch
noch vieles verdeckt. Jedes
Schneeglöckchen will mir zeigen, wieviel
Schönheit, sich in dir versteckt. Zweige verschenkt zweige verschenkt, ohne nachzudenken brach ich sie von meinen
bäumen immer wieder
auf antwort hoffend gepresst, getrocknet und schief eingeklebt
fand ich sie dann ...
meine regale sind voll davon was bleibt also wenn alle
bäume - leer sind ?
Was soll ich dir sagen
Was soll ich dir sagen wie ich es empfind, wenn Worte zu
kläglich und schwach
dafür sind ?
Am Horizont winkt
ein ganz neuer Tag. Was soll ich dir
sagen, wie sehr ich dich mag
?
Vom Aschenputtel
fand ich einen Schuh. Den passenden
Fuß - dazu hast nur Du !
Ich darf dich nicht
verlieren
Ich darf dich nicht
verlieren mein zauberhaftes
Grün. Du sollst mich nicht
kurieren... Du sollst mich nur
umblühn !
Sonn -
täglich wild und farbig. Versuch dich anzulehn. Bist du zu blind
derzeitig, um deinen Weg zu sehn
?
Komm, halt dich bitte
fest bei jedem Sturm an
mir. Wenn du dich halten
läßt, dann steh ich auch zu
dir !
Ist die Romantik
wirklich tot ?
Ist die Romantik
wirklich tot - schießt
Amor nicht mit Pfeilen ? Sondern, nimmt er in
seiner Not, die Steinschleuder
derweilen ?
Ohne die Myrte
möcht ich nicht auf dieser Welt
verbleiben. Was wär ich
für ein armer Wicht. Wie Holz im Meer,
müßt ich treiben ! Allein Schmusesound
dröhnt in die Menge. Danebengestanden wie
einbetoniert. Nach Schemen gejagt -
dem Gott der Liebe und dabei
hineingeschleudert in das
erdrückenste Vakuum das ich kenne.- Ständig,
mich selbst überlassen ! Das
Blütenblatt
Wenn du eine Blume
wärst dann wollte ich der
Boden sein in den du deine
Wurzeln gräbst aus dem du dich
gestärkt erhebst.
Und jedes Jahr dich
reich verzweigst mir deine
schönste Knospe zeigst. Dein Lächeln
fiel auf mein Gesicht, genauso, wie ein
Kerzenlicht.
Hast du des Morgens
Tau im Haar, ich wäre
immer für dich da.- Dem
blätternem Flüstern, Rauschen beharrlich
nachzulauschen. Und wenn ein
Blütenblatt mich küßt,
wär ich
gewiß, daß du es bist. Risiko
Viele Freunde sind
dir eigen. Jedem willst du
Wärme zeigen. Was machst du, wenn
du den vergißt, der sich an deinen
Gesten mißt ?
Reicht Deine Kraft,
Dich so zu teilen, um bei jedem zu
verweilen ?! Freunde sind kein
großer Zoo, den man sich
hält, wie´n Zirkusfloh. Ausgedient Du hast es einfach
weggeworfen, das alte abgewetzte
Plüschtier ! Obgleich es
ständig bei dir war um zu knuddeln und zu
trösten ! Jederzeit konnte es
verschwinden im Schrank, in der
Spielzeugkiste um später,
wenn man es brauchte erneut hervorgeholt
zu werden. Jetzt ist es nicht
mehr wichtig denn der zweite
Wuschel ist ansehnlicher.
Wie gut das ein Teddy nicht
fühlen kann. Wie gut !
Stumme Schreie
Wieviel verbrannte
Erde lastet auf deinem
Grund ? Mein Herz
hört stumme Schreie, aus deinem
Märchenmund.
In welcher Flut
ertrinkst du, daß du in
deiner Not, nicht einmal Ausschau
hältst nach einem
Rettungsboot ?
Steig sorglos in mein
Herz, egal wie es dir geht.
Es trägt
dich himmelwärts, weil dort dein Name
steht !
Du
Du bist mein Lagerfeuer, mein Salzstreuer, mein Hoppelhase, meine Stupsnase, meine Weinranke, meine
Eisenbahnschranke, meine Kuscheldecke,
meine Zuckerschnecke, meine
Glücksfee, mein Kamillentee,
mein Einhorn, mein Ansporn, meine Nachtigall, mein Wasserfall, meine Blumenwiese, meine Sommerbrise, mein Herzblut, mein Sonnenhut, mein
Schokoladengebäck, mein Sorgenschreck, meine Bienenwabe, meine Weizengarbe, mein Espenlaub, mein Sternenstaub, meine
Apfelblüte, meine
Herzensgüte, meine Lieblingsschuhe,
meine Abendruhe...
Mein Knuddeltier - du lebst in mir ! Sommermorgen Fast wie
betäubt vor lauter Wonne, lieg ich in deinen
Armen, du! Fröhlich
gelaunt lacht mir die Sonne, zwinkernd meiner
Seele zu!
Sie lacht mir alle
Sorgen fort und
überschwemmt mich ganz mit Licht! "Ich liebe dich!"
klingst Wort für Wort. Oh Anja, schallts in
einem fort- nur so ein Tag
trägt dein Gesicht! Loslassen
wenn das telefon mich verhöhnt deine stimme fortbleibt sich nichts
rührt die nacht
sich wie ein
schwarzes tuch über mich
breitet dann schnappt
meine seele nach luft und meine augen erblinden denn ich
weiß irgendwann
muß ich dich gehen lassen... Jedes Gedicht aus
meinem Blut
Jedes Gedicht aus
meinem Blut ist eine Hymne zu
wenig an dich! Jedes von mir
gesungene Lied, würde
versuchen dich zu erreichen wie ein Wanderer der nur ein Ziel
kennt... über
Gebirgsketten und Eiswüsten
rastlos zu eilen- um bei dir zu weilen! Bitte,
vergiß das nie ! Ohne Dich Schon wieder find ich
keinen Schlaf, weil ich einfach
nicht zu dir darf! Mein Segel giert nach
deinem Atem wie Drachen auf den
Herbststurm warten!
Als dann auf meiner
Odyssee, ich auf und ab durchs
Zimmer geh, sah ich dein Bild
fast wie im Traum, als schwebtest du
durch diesen Raum.
Und bleibst, als sie
dich spüren wolln meinen
Händen wie verscholln! Gähnend, wie
ein leeres Feld zu dem sich nur der
Wind gesellt!
Im Labyrint Wie ein Adler ohne
Flügel ein Wasserrad ohne
Wasser und ein Himmel ohne
Sterne irre ich durch
Höhlen suchend nach einem
Ausweg. Ich habe dich
fortgeschickt, weil ich glaubte,
es geht auch ohne
dich! Doch ohne Kompass
verliere ich mich im Labyrinth Flut und Ebbe Hab Dank für
diese Zeit mit Dir. Sie war so
süß und bitter. Nach
Blütenhonig schmeckt sie mir und schmerzt doch wie
ein Splitter.
Der tief in meine
Seele drang und tobt wie ein
Gewitter. Bewirtest mich mit
Göttertrank - so
süß zugleich und bitter.
Auch wenn ein Wort
sich nicht mehr fand, durch vielerlei
Intrigen... spür`ich
noch immer deine Hand, verträumt in
Meiner liegen.
Vergissmeinicht langsam sinkst du in den fruchtbaren
boden meines herzens.
vergiß
nicht mein daß du
ein
vergißmeinicht in meine seele
gezaubert hast. Im Spiegel des
Regenbogens
im spiegel des regenbogens funkelt dein lächeln erschüttert
steine pflügt die
erde und weckt
die nachtigall
mit deinen lippen lenkst du den sonnenstrahl Am Lagerfeuer als ich ins feuer
blickte sah ich dein gesicht
im funkenregen der
flammen trunken tanzte es
dem mond entgegen und zog mich an´s ufer
deiner tiefen meere
Wie ein
Kelch sind deine Lippen wie ein kelch sind
deine lippen aus dem ich
süßen honig trinke und das leuchtfeuer in deinem antlitz geleitet mich zu
rosablättrigen wangen dem hafen wo ich auf
glühendem grund meine taue werfe
Nah und Fern unerreichbar nah wohnst du in meinem herzen wandelst auf pfaden die ich bisher nie gegangen und in einem himmel den ich bisher nicht gekannt tränen fluten meine augen mit kristallenem klang weine ich sie in die aufgepeitschte
see wo sie wolkengleich
zu dir aufsteigen und beharrlich
versuchen dich
zu umarmen Abschied Ich war ein Fluss, der seinen Lauf nicht
kennt als ich Dich traf
vermischten unsre
Wasser sich - für den
Moment.
Ich nahm Dich
sprudelnd auf und hoffte sehr,
daß uns nichts trennt... Ich war ein Fluss,
der seinen Lauf nicht kennt.
Doch irgendwann, als ich die
Stromschnellen durchquerte, und so an meine Ufer
stieß wo meine Gischt sich
gegen Deine Strudeln wehrte, und dabei stumpf ins
Gegenteil verkehrte, so dass ich langsam
von Deinen Wassern
ließ.
Fortan verzweigt sich
unser Weg. Du fließt
in Deinem Bett und ich in Meinem. Ich wünschte
mir, wir wären noch in einem,
Rhythmus - den es so nicht gibt. Geburtstagslied
für Shanti
Ein
großer bunter Blumenstrauß, sei
heute nur für Dich. Ich
male Ihn mit Worten aus und
schick ihn Dir per Mail nach Haus, so
welkt er nicht. ;-)
Der
erste Kro-kuss lukt hervor, und
singt mit Dir ein Lied. Die
Tulpen streben keck empor sie
recken sich zum Himmelstor - in
Dein Gemüt.
Erblühen
dort in tausend Farben der
graue Alltag weicht Sie
swing´n in Dir wie Weizengarben, als
ob sie keine Schwerkraft haben, so
barfüßig und leicht.
Schon
flechten sich in diesen Reigen die
Maienglöckchen ein. Es
klingt in dir wie süße Geigen,
wenn
Fliederblüten stolz sich zeigen, im
Sonnenschein. Auch
Ginster will ich nicht vergessen Und
Rosen gar so schwer. Und
ein, zwei Ästchen von Zypressen finden
sich gar unterdessen in
diesem Blütenmeer.
Und
eine Sonnenblume nickt, noch
vor dem Abend ein Bevor
der Mond die Schatten schickt mit
denen er dich fast erstickt kalt
wie Stein... Der
Sommer ist dem Herbst gewichen, dem
Dunkeln weicht das Licht. Ist
auch so manches Grün verblichen und
kommt der Winter angeschlichen- blüh´n
Christrosen- für
Dich !!!
Manchmal Manchmal fliehen wir
ins Schneckenhaus. Machmal ziehen wir
als Held hinaus. Manchmal glauben wir
nicht an den Mond und den Laternenmann,
der ihn bewohnt.
Manchmal bin ich
mutlos aufgewacht, schlaflos sah ich
Dich in dunkler Nacht nah bei mir am
Horizont so fern – spür´
ich Dich, mein Morgenstern. Anne - Marie
Du
legtest deine Seele
mir arglos in die
Hand, als hätten
wir einander schon immer gut
gekannt.
Mit deinen kleinen
Ärmchen umfingst du mich dabei
und
drücktest mich als wär dir der Rest ganz
einerlei.
Dein kleiner zarter
Körper erbebte
plötzlich sacht. Du sagst: "Ich hab
dich lieb." Ganz leis, mit aller
Macht.
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